Interkulturelles Training für Engagierte in der Flüchtlingshilfe

Die Presse berichtet täglich von den Fluchtbewegungen in der Welt und den vielen Flüchtlingen, die es bis zu uns nach Deutschland schaffen, um hier ein wenig Ruhe, Frieden und Normalität zu finden. Doch was ist für sie „Normalität“? Bedeutet es das Gleiche wie für uns? Menschen aus über 180 Nationen und zahlreichen Kulturen begegnen wir nun auf unseren Straßen und in der Nachbarschaft. Gleichzeitig berichtet die Presse auch von einer enormen Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung. Viele Engagierte erleben mit diesen Menschen Situationen, in denen ihnen so manches fremd vorkommt. Sie funktionieren, denken und handeln häufig nicht so, wie wir es als „normal“ empfinden. Womit hängt das zusammen? Welche Rolle kann die Kultur dabei spielen und was ist das überhaupt?

Die aktuellen Trainings in Ottobrunn und Gröbenzell bieten hilfreiche Ansätze für ein besseres Verstehen und eine erfolgreiche Verständigung. Die Trainerin Irene Martius ist selbst in der Flüchtlingshilfe aktiv und kann aus eigener Erfahrung die Bedeutung und den Nutzen der Interkulturellen Kompetenz für den täglichen Umgang miteinander vermitteln. Die Seminare helfen, Kulturunterschiede aus verschiedenen Perspektiven zu begreifen und Situationen an praktischen Beispielen orientiert besser zu verstehen.