Keine Angst vor anderen Religionen – Interkulturelle Kompetenz hilft, die Anderen besser zu verstehen

Unsere Gesellschaft braucht einen offenen und angstfreien interreligiösen Dialog

Vor allem aufgrund von (Arbeits-) Migration ist die Gesellschaft in der Bundesrepublik Deutschland in den vergangenen Jahrzehnten zunehmend multireligiös geworden. Ein Prozess der gegenseitigen Annäherung an unterschiedliche religiös-kulturelle Systeme muss in Gang gesetzt werden. Nur ein angstfreies Miteinander kann blindem Terror etwas entgegensetzen. Dafür müssen wir uns gegenseitig besser kennen und verstehen lernen. Unsere Trainings in Interkultureller Kompetenz bieten die beste Voraussetzung dafür.

„Das Bild der Religionen in Deutschland ist derzeit von je ca. 30 % Katholiken und Protestanten (letztere zum größten Teil durch die Evangelische Kirche in Deutschland bzw. ihre Mitgliedskirchen vertreten) geprägt.[1][2] Die Gesamtzahl der Christen in Deutschland beträgt ca. 61 %, davon in den beiden großen Kirchen 58,8 % (Stand: 31. Dezember 2011).[3] Dabei haben die Katholiken ihren Schwerpunkt im Südosten und Westen des Landes (Bayern, NRW, Saarland), die Protestanten im Nordwesten und in den stärker konfessionell gemischten Regionen im Südwesten und der Mitte (Pfalz, Baden-Württemberg, Hessen). Die Orthodoxe Kirche ist mit 1,55 % (ca. 1,3 Millionen Gläubigen) die drittgrößte christliche Konfession in Deutschland.

Die Zahl der Muslime wird je nach Quelle auf knapp 2 bis 4,3 Mio., was 2 bis 5 % der Gesamtbevölkerung entspricht, geschätzt (s. u.).[1] Alle anderen Religionsgemeinschaften zusammen stellen ca. 1 % der Bevölkerung in Deutschland, davon 270.000 Buddhisten, 200.000 Juden, 100.000 Hindus, 10.000 Sikhs und 6.000 Baha’is.[1][4]

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